07.01.2021 Ariadne

Ariadne startet Bürgerbeteiligung und eigene Website

Derzeit diskutieren — begleitet von Ariadne — Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland, was ihnen bei Stromversorgung und Mobilität wichtig ist. Zudem hat das Kopernikus-Projekt mittlerweile eine eigene Website gestartet. 

Das Bild zeigte eine vernetzte Stadt bei Nacht.
Fotomontage: © yingyaipumi - stock.adobe.com

Das Kopernikus Projekt Ariadne erarbeitet Optionen für die Politik, wie diese ihre Klimaschutzziele erreichen kann – von einzelnen Sektoren bis hin zum großen Ganzen. Dafür elementar ist die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern. Bereits seit Ende 2020 ist die Bürgerbeteiligung daher in vollem Gange: In Fokusgruppen diskutieren Bürgerinnen und Bürgern seither ihre gemeinschaftliche Vision für eine klimaschonende und gesellschaftlich tragfähige Verkehrs- und Stromwende. Die Ergebnisse der Diskussionen nutzt Ariadne anschließend für die Ausgestaltung der eigenen Politik-Optionen.

Das Foto zeigt einen Screenshot der Diskussionen in Fokusgruppen bei Ariadne.
Digitale Bürgerbeteiligung: Wegen der Corona-Pandemie diskutierten Bürgerinnen und Bürger in Fokusgruppen via Videokonferenz-Tool. Screenshot: Ariadne

Zur Vorbereitung auf die Diskussion haben alle Teilnehmer Broschüren mit Infos zur Energiewende erhalten.

Alle potenziell möglichen Politik-Optionen wird Ariadne auf Grundlage der Bürgerbeteiligung und anderer Analysen in einem Grünbuch zusammenfassen. Aus der Analyse, welche dieser Politikoptionen auch tatsächlich sinnvoll sind, soll ein Weißbuch entstehen. Diesen Prozess wird Ariadne auf einer eigenen Website abbilden. 

Screenshot: Ariadne
Startbildschirm der neuen Ariadne-Website. Screenshot: Ariadne

Die Website soll die Arbeiten im Ariadne-Projekt fortlaufend dokumentieren und schrittweise um neue, zunehmend interaktive Elemente ergänzt werden. Bisher findet sich auf der Website beispielsweise das Ariadne Kurzdossier zu Wegmarken für das EU-Klimaziel 2030