19.08.2022 SynErgie

Video erklärt die Zusammenarbeit für das Stromnetz der Zukunft

Damit die Energiewende gelingt, muss auch das Stromnetz neu gedacht werden. Ziel ist, Bedarf und Angebot trotz Schwankungen flexibel miteinander in Einklang zu bringen. Die Energiesynchronisationsplattform will die hierfür notwendige Zusammenarbeit organisieren und vereinfachen. Das BMBF-geförderte Kopernikus-Projekt SynErgie erklärt die Idee in einem neuen Video.

Das Bild zeigt eine Momentaufnahme aus dem Video, das in einer comichaft-stilisiert dargestellten Industrielandschaft das Wort
©SynErgie/Fraunhofer IPA

Um eine einheitliche Wissensbasis zu schaffen, begründet der Erzähler zunächst, was die Energiewende notwendig macht. Künftig ausschließlich auf erneuerbare Energiequellen zu setzen, bringt jedoch bekanntlich ein Problem mit sich: Sonne und Wind sind nicht immer verfügbar. Dem gegenüber steht der Bedarf einer stabilen Stromversorgung. Dies gilt mit besonderer wirtschaftlicher Dringlichkeit für Unternehmen aus dem industriellen Bereich. Engpässe oder gar Ausfälle würden nämlich durchlaufende Produktionen gefährden.

Zur Lösung dieses Problems will die Energiesynchronisationsplattform beitragen, die SynErgie entwickelt und im weiteren Verlauf des Films begreifbar macht. Zentral ist, wie sich eine höhere Flexibilität erreichen lässt. Das kann allerdings nur kooperativ in einem richtungsoffenen Netz funktionieren, in dem Stromnutzende und -anbietende ihre Rollen tauschen können. Die Energiesynchronisationsplattform schafft die Basis für dieses Miteinander. Wie diese aufgebaut sein und arbeiten soll, erfahren Interessierte, die sich die ganzen viereinhalb Minuten anschauen, ebenfalls:

 

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