Um die Nationale Wasserstoffstrategie und die Wasserstoffpläne der Bundesländer umzusetzen, braucht es neue Formen der Kooperation. Ariadne-Forschende haben die bislang noch wenig betrachteten Rahmenbedingungen rechtlicher und politischer Koordination im deutschen Föderalismus analysiert und drei konkrete Verbesserungsoptionen vorgeschlagen.
Mit Blick auf die geplante Einführung eines CO2-Preises für Gebäude und Verkehr auf europäischer Ebene kann Deutschland seinen nationalen Emissionshandel so ausgestalten, dass ein reibungsloser Übergang möglich ist. In einem Hintergrund-Papier diskutieren Ariadne-Forschende Maßnahmen, mit denen das gelingen kann, zum Beispiel über die Anhebung des Preiskorridors oder die Einführung eines Klimageldes.
Ariadne-Forschende haben Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft vorab nach ihrer Einschätzung zum CO2-Grenzausgleich gefragt. Die Ergebnisse zeigen: Deutsche Stakeholder unterstützen einen Grenzausgleich grundsätzlich, haben aber unterschiedliche Ansichten hinsichtlich seiner Ausgestaltung.
In einer gerade veröffentlichten Studie zeigt SynErgie, wie CO2-Minderungmaßnahmen bis 2050 das industrielle Flexibilisierungspotenzial steigern könnten.
Schlüsselergebnisse aus dem Ariadne-Szenarienreport lassen sich jetzt auch interaktiv mit dem Ariadne-Pathfinder entdecken: Wie kann eine effiziente, klimaneutrale Zukunft für Deutschland aussehen?
Damit Unternehmen das Stromnetz entlasten können, müssen Netzbetreiber wissen, welches Unternehmen Stromschwankungen im Netz wie stark ausgleichen kann. Im Kopernikus-Projekt SynErgie ist dieser Datenaustausch erstmalig erfolgreich getestet worden.
Importe aus wind- und sonnenreichen Regionen sollen Deutschlands Wasserstoff-Bedarfe künftig decken. Dafür hat Ariadne jetzt Strategien zur Importsicherung entwickelt.