„Die Implementierung eines Energiemanagementsystems ist ein grundlegender Schritt, um Transparenz zu schaffen. Das ermöglicht, den aktuellen Energieverbrauch und die Energieerzeugung zu überblicken. Ohne diese Kenntnisse ist die Umsetzung von Energieflexibilitätsmaßnahmen äußerst schwierig“, sagt Dennis Bauer. Der SynErgie-Partner erklärt, warum für das Unternehmen e-con in der Alois-Müller-Gruppe die Mitarbeit im Projekt so wichtig ist.
Dienstwagen- oder Dieselprivileg: Solche Subventionen im Verkehr bedeuten negative CO2-Preise in Höhe von bis zu minus 690 Euro pro Tonne CO2. Auch schwächen sie die Wirkungsweise von CO2-Abgaben als wichtiges Instrument der Klimapolitik. Das zeigen Ariadne-Forschende in einer neuen Studie.
Der dritte Platz beim internationalen „Rice Business Plan“ -Wettbewerb ehrt nachhaltige Schmieröle des Projekts Power2Polymers. Das Produkt basiert auf der Entwicklung von nachhaltigen Polyolen aus dem Kopernikus-Projekt P2X und stellt eine Alternative zu umstrittenen Ewigkeitschemikalien dar.
Verlässliche Daten, Bewertung aller politischen Programme und eine gutes Timing für Evaluationen und deren Einbezug in Reformprozesse: Das sind die notwendigen Zutaten, um den Erfolg von Strategien einordnen zu können. Konkret bezieht der neue Ariadne-Hintergrund sich hierbei auf Emissionsminderung im Gebäudesektor. Und kommt zu dem Schluss, dass diese Zutaten noch nicht im erforderlichen Umfang zur Verfügung stehen.
Austausch steigert Verständnis und Akzeptanz: Wie Forschung und Zivilgesellschaft voneinander und miteinander lernen, thematisiert die neue Ariadne-Analyse. Basis der Betrachtung ist der groß angelegte Bürgerbeteiligungsprozess, in dem Ariadne drei Jahre lang verschiedene Perspektiven zur Strom- und Verkehrswende ins Gespräch gebracht hat.
Die Wanderausstellung „Power2Change“ ist ab heute in der Strukturwandel-Region Lausitz zu sehen. Die Energiefabrik Knappenrode in Hoyerswerda beherbergt die Schau, an deren Inhalten die Kopernikus-Projekte maßgeblich mitgearbeitet haben, nun bis 26. Mai.
Erneuerbare Energien hängen von Wetter, Tages- und Jahreszeit ab. In Echtzeit gedacht, steht daher manchmal zu viel und manchmal zu wenig Strom zur Verfügung. Damit das nicht in Engpässen mündet, ist eine Flexibilisierung von Prozessen die Zukunftsstrategie. Deswegen haben Ariadne-Forschende nun in zwei Analysen unter die Lupe genommen, welche Faktoren die Flexibilität des Stromsystems 2030 und des Energiesystems 2045 unterstützen können.
Thema Strom: Heute noch Einheitspreis, morgen schon regional unterschiedliche Preise? Welche Auswirkungen Strompreiszonen haben könnten, thematisiert eine neue Ariadne-Analyse. Den Effekt auf den erwartbaren Marktwert für das Jahr 2030 erörtert das Papier in zwei Szenarien: mit einer Einteilung in zwei versus in vier Zonen.
Nur die Kosten für Kauf und Einbau zu betrachten, ist beim Thema Wärme zu kurzsichtig. Denn die Entscheidung begleitet Hausbesitzende ein Jahrzehnt und länger. Unter Berücksichtigung der laufenden Kosten für den gesamten Lebenszyklus schneiden die in der Anschaffung teuren Wärmepumpen dann sehr gut ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Ariadne-Analyse.
Entscheidungen fallen auf Bundesebene, die Umsetzung geschieht im Lokalen: Das macht nötig, Kommunen für die Energiewende Hilfe zur Seite zu stellen. Menschen mit Expertise können Mittler sein. Für deren Einbindung argumentieren Ariadne-Forschende in ihrer neuen Analyse.