Im Strommarkt der Zukunft werden erneuerbare Energien eine entscheidende Rolle spielen. Um das damit verbundene schwankende Stromangebot auszugleichen, muss die Stromnachfrage flexibler werden. Wie das insbesondere im Industriesektor gelingen kann und was sich dafür noch ändern muss, zeigt ein neues SynErgie-Whitepaper auf.
Ariadne-Forschende haben 14 mögliche Maßnahmen analysiert, die dazu beitragen können, die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen. Ihr Ergebnis: Die effektivsten Maßnahmen sind bei Bürgerinnen und Bürgern bisher nicht beliebt.
Eine Stellungnahme des Kopernikus-Projektes SynErgie nimmt die aktuelle Situation auf dem Strommarkt in den Fokus und zeigt auf, wie sich mittel- bis langfristig hohe Strompreise vermeiden lassen.
Über die Rolle von Wasserstoff als Energieträger in der Wärmeversorgung wird viel diskutiert. Eine Ariadne-Analyse zieht jetzt den Kostenvergleich mit anderen klimaneutralen Versorgungsoptionen. Das Ergebnis: Aus heutiger Sicht wird Wasserstoff für die direkte Gebäudebeheizung im Jahr 2030 keine wirtschaftlichen Vorteile gegenüber Wärmepumpen bringen. Wahrscheinlicher ist sein Einsatz in Kraft-Wärme-Koppelungsprozessen zur Fernwärmeerzeugung.
In der Modellregion Augsburg testet SynErgie, wie energieflexible Technologien in der Praxis funktionieren. Neue Untersuchungen zeigen: Die Erkenntnisse aus Augsburg sind auf große Teile der Bundesrepublik übertragbar.
Etliche Politikinstrumente stehen zur Auswahl, um ihn klimafreundlich umzugestalten – doch manche Ansätze widersprechen sich oder sind sozial ungerecht. Ein neuer Ariadne-Hintergrund bringt Licht ins Maßnahmen-Dickicht.
Unter welchen Bedingungen sich Power-to-X- Technologien und -Produkte in den nächsten Jahren durchsetzen könnten, zeigt die dritte Power-to-X-Roadmap aus dem Kopernikus-Projekt P2X.
Welche Reformen der Kostenverteilung bei Gebäudemodernisierungen kurzfristig die Modernisierungsrate steigern und welche diese auch langfristig hoch halten.