Allgemeines
Starke Marke
In diesem Kapitel lernen Sie Allgemeines zu den Kopernikus-Projekten sowie die Regeln für die korrekte Verwendung von deren Namen und Logos.
Die vier Kopernikus-Projekte sind ein zentraler Beitrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur ganzheitlichen Umsetzung der Energiewende. Sie gehören zu den größten Förderinitiativen der Bundesregierung und damit zu den Leuchttürmen des Bundesforschungsministeriums.
In allen Projekten arbeiten Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eng zusammen. Gemeinsam erarbeiten sie in drei Phasen über zehn Jahre Lösungen bis zur Marktreife. Bei den vielen Partnern kann man schon mal den Überblick verlieren. Auch die Einordnung der Relevanz einzelner Schwerpunkte für die Energiewende ist ohne oder mit geringem Vorwissen eine Herausforderung. Individuelle Stärken zu betonen, dabei jedoch stets den Kopernikus-Kontext transparent zu machen, ist daher Aufgabe der Kommunikation.
Um die Zugehörigkeit zu den Kopernikus-Projekten zu unterstreichen, erwähnen Sie diese bitte in allen Texten, die sich an Außenstehende richten. So tragen Sie zur Etablierung der Kopernikus-Projekte als Marke bei und können gleichzeitig von dieser profitieren.
Bei den einzelnen Projekten sollen sich fortwährend die tatsächlichen Namen etablieren, also „Ariadne“, „ENSURE“, „P2X“ und „SynErgie“. Bitte verwenden Sie einheitlich die korrekte Schreibweise. Dies gilt insbesondere für P2X, da Power-to-X-Technologien gern mit „PtX“ abgekürzt werden; dies ist aber nicht der Projektname.
Bezeichnungen im Rahmen der externen Kommunikation
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Deutsch |
Englisch |
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die Kopernikus-Projekte |
the Kopernikus Projects |
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(Kopernikus-Projekt) Ariadne/ENSURE/ |
(Kopernikus Project) Ariadne/ENSURE/ |
Bitte beachten, dass die Kopernikus-Projekte im Deutschen korrekt gekoppelt, im Englischen aber ohne Kopplungs-Strich geschrieben werden. Im Deutschen keine Komposita (also nicht z.B. Kopernikuspartner, Kopernikusprojekt) bilden, da das die Marke verwässert. Die deutsche Schreibweise von „Kopernikus“ bleibt in beiden Sprachen als Marke gleich.
Die Verbünde machen Sie in der Kommunikation bitte als zugehöriges Projekt deutlich. Als Teilvorhaben können Sie sich als Partner in diesem Projekt bezeichnen. Hier einige Beispiele:
- Hitachi Energie ist Partner des Kopernikus-Projekts ENSURE.
- In dem Kopernikus-Projekt P2X arbeiten als Industrie-Partner auch die Climeworks Deutschland GmbH und die Beiersdorf AG mit.
- Ariadne ist eines von vier Kopernikus-Projekten und kümmert sich unter der Federführung des PIK unter anderem um die Frage, wie gesellschaftlich akzeptiert die Bemühungen um die Energiewende sind. Als Partner beteiligen sich mehrere Fraunhofer-Institute, darunter ISI, ISE und IEE.
Eine Bezeichnung von Ariadne, ENSURE, P2X und SynErgie als Verbund oder Dachprojekt ist nicht falsch. In der Kommunikation nach außen ist jedoch den obengenannten Begriffen der Vorzug zu geben.
Die Verwandtschaft der Projekte, Verbünde und Teilprojekte lässt sich auch optisch unterstützen, was ebenfalls erheblich zur Markenstärkung beiträgt. Dafür gibt es ein gemeinsames Corporate Design (CD) sowie ein übergreifendes Logo und jeweils ein Logo pro Dachprojekt. Wie Sie diese verwenden können, erfahren Sie im CD-Manual und hier. Einen Überblick gibt zudem der nächste Abschnitt „Hinweis auf Förderung“.
Als Energieforschungsprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung werden Sie umfangreich finanziell gefördert. Wenn Sie Erfolge Ihres Projekts öffentlich bekannt machen, ist das BMFTR als Geldgeber transparent zu machen. Manchmal ist es schwierig, die richtigen Worte zu finden, um das BMFTR als Förderer unterzubringen. Daher möchten wir Ihnen ein paar fiktive Beispiele geglückter Erwähnungen geben:
[…] Das Kopernikus-Projekt P2X des Bundesministeriums für Bildung und Forschung macht seine Inhalte in einer Virtual Reality Experience erlebbar […]
[…] Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Kopernikus-Projekt Ariadne stellte die Ergebnisse seiner Bürgerdeliberation nun in Berlin vor […].
[…] ENSURE, das zu den BMFTR-geförderten Kopernikus-Projekten gehört, macht seine Arbeitsschwerpunkte in einem neuen Video transparent […].
[…] SynErgie als eines der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Kopernikus-Projekten erprobt in der Modellregion Augsburg xyz […].
In Pressemitteilungen können Sie, zusätzlich zum Förderhinweis im Text, das BMFTR-Logo mit Förderzusatz („gefördert vom“) verwenden. Nutzen Sie dafür die entsprechende Vorlage.
Achtung: Bei Publikationen wiederum ist, gemäß der Nebenbestimmungen Ihres Förderbescheids, das BMFTR-Logo mit Förderzusatz obligatorisch und muss platziert werden.
Ausnahmen gelten für wissenschaftliche Artikel in Sammelveröffentlichungen mit Fremd-CD. Hier reicht in der Regel ein sogenanntes „Acknowledgement“, in dem sowohl Kopernikus-Kontext als auch Förderhinweis enthalten sein müssen. Nachfolgend Beispiele in Deutsch und Englisch:
Dieser Aufsatz ist entstanden im Rahmen des Kopernikus-Projekts ENSURE. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Kopernikus-Projekte.
Dieser Hintergrund wurde im Rahmen des durch das Bundesforschungsministerium geförderten Kopernikus-Projekts SynErgie verfasst.
This essay was developed as part of the Kopernikus project ENSURE. The Federal Ministry of Education and Research funds the Kopernikus projects.
This paper was written on behalf of the Kopernikus project SynErgie, which is funded by the Federal Ministry of Education and Research.
Bitte beachten: Wenn Sie entscheiden, das BMFTR-Förderlogo auch für wissenschaftliche Artikel in Sammelveröffentlichungen begleitend zu den Acknowledgements zu platzieren, gilt hierfür wie für jede Platzierung des BMFTR-Förderlogos, dass es einer Freigabe bedarf. Wenn im Acknowledgement in Textform Kopernikus-Kontext und Förderhinweis enthalten sind, ist eine Platzierung des Logos nicht zwingend notwendig. Beachten Sie jedoch die Nebenbestimmungen Ihres Förderbescheids. In der Regel ist verlangt, das Förderkennzeichen bei Publikationen auch mit anzugeben.
Die Verwendung des BMFTR-Förderlogos muss vor einer Veröffentlichung vom BMFTR freigegeben werden. Dazu kontaktieren Sie bitte die für die Kommunikation der Kopernikus-Projekte zuständige Stelle beim Projektträger Jülich, die gern für Sie die offizielle Freigabe des BMFTR einholt.
Für die Platzierung des Logos sind die im Corporate Design des BMFTR festgelegten Regeln einzuhalten. Das Förderlogo in verschiedenen Versionen sowie das Corporate-Design-Manual des BMFTR (unter dem Punkt „Fremdpublikationen“) finden Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/de/restricted/bmbfservice/interne_serviceseite_node.html mit den Zugangsdaten „zuwendungs-info“ und „bmbf2006“.
Als Faustregeln gelten:
- Es wird immer das Förderlogo mit dem Zusatz „Gefördert vom“, niemals das BMFTR-Logo in Solo-Version verwendet.
- Für deutschsprachige Veröffentlichungen wird das deutsche Logo verwendet, für englischsprachige Veröffentlichungen entsprechend das englische Förderlogo.
Die nachfolgenden Regeln geben einen ersten kurzen Überblick über das Wichtigste, was es über Logo-Platzierung im Zusammenspiel mit dem BMFTR-Förderlogo zu wissen gibt. Die Regeln leiten sich von den BMFTR-Regeln (siehe voriger Abschnitt „Hinweis auf Förderung“) ab. Alle CD-Regeln für die Kopernikus-Projekte im Detail erklärt das CD-Manual, das auch im Download-Center zur Verfügung steht.
- Es wird immer das Förderlogo mit dem Zusatz „Gefördert vom“, niemals das BMFTR-Logo in Solo-Version verwendet.
- Für deutschsprachige Veröffentlichungen wird das deutsche Förderlogo verwendet, für englischsprachige Veröffentlichungen entsprechend das englische Förderlogo. Gleiches gilt für die Projektlogos, also nie zwei Sprachen mischen.
- Die Verwendung des farbigen BMFTR-Förderlogos ist der Graustufenversion vorzuziehen. Steht nur Schwarz als Druckfarbe zur Verfügung, wird die Graustufenversion verwendet. Dann ist eine Rücksprache mit dem BMFTR notwendig, da das BMFTR-Logo nur als 4C-Version vorliegt und verwendet werden soll.
- Aus optischen Gründen soll kein weiteres verwendetes Logo größer sein als das BMFTR-Logo.
- Wenn mehrere Logos platziert sind, darunter eventuell auch solche von nicht projektzugehörigen Externen, muss der Förderbezug eindeutig klar sein.
- Die Schutzzone des Förderlogos muss unbedingt eingehalten werden.