Wissenschaftler aus dem Kopernikus-Projekt P2X haben untersucht, wann und unter welchen Bedingungen Grüner Wasserstoff in der Glasindustrie klimafreundlicher ist als Erdgas.
Forschende des Kopernikus-Projekts SynErgie prognostizierten schon 2018 steigende und stark schwankende Strompreise für 2030, die sogar schon im zweiten Halbjahr 2021 übertroffen wurden.
Um die Nationale Wasserstoffstrategie und die Wasserstoffpläne der Bundesländer umzusetzen, braucht es neue Formen der Kooperation. Ariadne-Forschende haben die bislang noch wenig betrachteten Rahmenbedingungen rechtlicher und politischer Koordination im deutschen Föderalismus analysiert und drei konkrete Verbesserungsoptionen vorgeschlagen.
Mit Blick auf die geplante Einführung eines CO2-Preises für Gebäude und Verkehr auf europäischer Ebene kann Deutschland seinen nationalen Emissionshandel so ausgestalten, dass ein reibungsloser Übergang möglich ist. In einem Hintergrund-Papier diskutieren Ariadne-Forschende Maßnahmen, mit denen das gelingen kann, zum Beispiel über die Anhebung des Preiskorridors oder die Einführung eines Klimageldes.
Ariadne-Forschende haben Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft vorab nach ihrer Einschätzung zum CO2-Grenzausgleich gefragt. Die Ergebnisse zeigen: Deutsche Stakeholder unterstützen einen Grenzausgleich grundsätzlich, haben aber unterschiedliche Ansichten hinsichtlich seiner Ausgestaltung.
In einer gerade veröffentlichten Studie zeigt SynErgie, wie CO2-Minderungmaßnahmen bis 2050 das industrielle Flexibilisierungspotenzial steigern könnten.
Schlüsselergebnisse aus dem Ariadne-Szenarienreport lassen sich jetzt auch interaktiv mit dem Ariadne-Pathfinder entdecken: Wie kann eine effiziente, klimaneutrale Zukunft für Deutschland aussehen?