Normalerweise bezahlen Kunden Preise für Waren. Emissionen sind natürlich keine Ware, schaden obendrein dem Klima. Warum also dafür bezahlen? Auch wenn die Bezeichnung CO2-Preis gängig ist, handelt es sich tatsächlich gewissermaßen um eine Art „Bußgeld“. Das wird fällig für Produkte und Leistungen, die hohe Emissionen verursachen wie etwa Kerosin (Flugreisen) oder Strom aus fossilen Quellen. Als Instrument der Klimapolitik soll der CO2-Preis Anreize schaffen, emissionsarme oder -lose Alternativen zu bevorzugen.