19.05.2025 Kopernikus-Projekte

„Guckloch Forschung“: Leidenschaft für Elektromobilität

Dass die Kopernikus-Projekte forschen, um die Energiewende voranzutreiben, ist weithin bekannt. Doch wer sind die Menschen dahinter, und was prägt ihren Alltag und ihre Weltsicht? Die neue Kopernikus-Serie „Guckloch Forschung“ zeigt montags alle zwei Wochen Gesichter der Energiewende und gibt persönliche Antworten. Heute: Valentin Preis, SynErgie.

Das Bild zeigt Valentin Preis, Kopernikus-Projekt SynErgie.
Valentin Preis ©privat

Die Kopernikus-Projekte gewähren einen persönlichen Blick in ihre Büros, Labore und Werkhallen in einer neuen Steckbrief-Serie. Sie begleitet Interessierte durch das gesamte Jahr 2025, indem sie vierzehntägig eine Person aus der Kopernikus-Forschung vorstellt. Der Steckbrief umfasst drei große Themenwelten: Forschung, Persönliches und „Hinter den Kulissen“. Allen Teilnehmenden liegt ein Bogen mit 15 Fragen vor, von denen sie drei streichen dürfen.

Heute sind Ansichten von Valentin Preis zu lesen. Er arbeitet beim SynErgie-Partner Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V., besser bekannt unter der Abkürzung FfE.

Wer vielleicht wenig Zeit hat und selektiv nur einige Fragen anschauen will, kann nachfolgend bequem die Antworten ausklappen, die interessant sind - oder gern auch alle.

Modellierung von Flexibilitätsoptionen.

Welchen Beitrag können Flexibilitätsoptionen wie Elektrofahrzeuge oder Batteriespeicher für ein zukunftsfähiges Energiesystem leisten?

Ich versuche, durch Modelle eine Aussage darüber zu treffen, wie die Elektromobilität der Zukunft gestaltet werden kann, beispielsweise in Bezug auf die Ladeinfrastruktur.

Weiter Durchbrüche in der Speichertechnologie könnte die Nutzung erneuerbarer Energien flexibler machen und so die Energiewende vorantreiben.

Ein erfolgreiches Gelingen der Energiewende und eine zügige Umsetzung auf globaler Ebene, bei der alle an einem Strang ziehen.

In meinem Kühlschrank habe ich immer viel Gemüse, Tofu und Johannisbeermarmelade.

Ich entspanne immer wieder gerne zu den Klängen von Hania Rani oder Martin Kohlstedt.

Einfach aufs Rad steigen und losradeln.

„100 Jahre Einsamkeit“ von Gabriel García Márquez.

Momentan möchte ich eigentlich keine längere Auszeit nehmen, da mir die Arbeit gerade richtig viel Spaß macht. Aber ich könnte mir gut vorstellen, irgendwann einen Winter in Spanien zu verbringen, zum Beispiel in Margalef. ;)

Wenn ich nicht im Bereich Energieforschung arbeiten würde, dann wäre ich vermutlich direkt in die Praxis gegangen – aber auf jeden Fall im Bereich Energie.

Die Integration der Batteriealterung in ein lineares Optimierungsmodell.

"There has never been an unexpectedly short debugging period in the history of computers." (Steven Levy)

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