05.05.2025 Kopernikus-Projekte

„Guckloch Forschung“: Wie Staaten Klimaziele vereinbaren

Dass die Kopernikus-Projekte forschen, um die Energiewende voranzutreiben, ist weithin bekannt. Doch wer sind die Menschen dahinter, und was prägt ihren Alltag und ihre Weltsicht? Die neue Kopernikus-Serie „Guckloch Forschung“ zeigt montags alle zwei Wochen Gesichter der Energiewende und gibt persönliche Antworten. Heute: Ole Adolphsen, Ariadne.

Das Bild zeigt Ole Adolphsen, Ariadne.
Ole Adolphsen ©privat

Die Kopernikus-Projekte gewähren einen persönlichen Blick in ihre Büros, Labore und Werkhallen in einer neuen Steckbrief-Serie. Sie begleitet Interessierte durch das gesamte Jahr 2025, indem sie vierzehntägig eine Person aus der Kopernikus-Forschung vorstellt. Der Steckbrief umfasst drei große Themenwelten: Forschung, Persönliches und „Hinter den Kulissen“. Allen Teilnehmenden liegt ein Bogen mit 15 Fragen vor, von denen sie drei streichen dürfen.

Ole Adolphsen ist Wissenschaftler in der Forschungsgruppe Globale Fragen der Stiftung Wissenschaft und Politik. Zu seinen Forschungsgebieten gehören die Themencluster „Energie, Klima, Umwelt“ und „UNO, globales Regieren, Völkerrecht“. In das Kopernikus-Projekt Ariadne bringt er seine Expertise im Bereich „Klimaaußenpolitik und Mehrebenengovernance in einer neuen geopolitischen Konstellation“ ein.

Wer vielleicht wenig Zeit hat und selektiv nur einige Fragen anschauen will, kann nachfolgend bequem die Antworten ausklappen, die interessant sind - oder gern auch alle.

Internationale Klima-Kooperation.

Wie beeinflussen die geopolitischen Veränderungen der letzten Jahre die Weltklimakonferenzen.

Ich untersuche, wie Staaten miteinander Klimaziele vereinbaren und sie umsetzen können.

Eine grundlegende Reform der internationalen Finanzarchitektur könnte die Finanzierung der Energiewende auch außerhalb der Industriestaaten und Chinas ermöglichen.

Dass die globale Energiewende und das internationale Streben nach Stabilität und Sicherheit sich gegenseitig unterstützen.

Spotify Playlist „Atmospheric Focus“.

Kim Stanley Robinson, „Aurora“.

Die IPCC-Richtlinien für nationale Inventarberichte zu verstehen.

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