17.11.2025 Kopernikus-Projekte

„Guckloch Forschung“: Praktische Lösungen für die Energiewende

Dass die Kopernikus-Projekte forschen, um die Energiewende voranzutreiben, ist weithin bekannt. Doch wer sind die Menschen dahinter, und was prägt ihren Alltag und ihre Weltsicht? Die Kopernikus-Serie „Guckloch Forschung“ zeigt montags alle zwei Wochen Gesichter der Energiewende und gibt persönliche Antworten. Heute: Dr. Chokri Boumrifak, P2X.

Das Bild zeigt Dr. Chokri Boumrifak.
Dr. Chokri Boumrifak ©privat

Die Kopernikus-Projekte gewähren einen persönlichen Blick in ihre Büros, Labore und Werkhallen in ihrer Steckbrief-Serie. Sie begleitet Interessierte durch das gesamte Jahr 2025, indem sie vierzehntägig eine Person aus der Kopernikus-Forschung vorstellt. Das „Guckloch“ umfasst drei große Themenwelten: Forschung, Persönliches und „Hinter den Kulissen“. Allen Teilnehmenden liegt ein Bogen mit 15 Fragen vor, von denen sie drei streichen dürfen.

Heute sind Ansichten von Dr. Chokri Boumrifak zu lesen. Er arbeitet bei der DECHEMA e. V. als wissenschaftlicher Projektmanager Energie und Klima und ist im Kopernikus-Projekt P2X der Projektkoordinator.

 

im Klima- und Energieteam des WWF mit Fokus auf Wasserstoff und Power-to-X Technologien
arbeitet im Klima- und Energieteam des WWF mit Fokus auf Wasserstoff und Power-to-X Technologien

Wer vielleicht wenig Zeit hat und selektiv nur einige Fragen anschauen will, kann nachfolgend bequem die Antworten ausklappen, die interessant sind - oder gern auch alle.

Energie, Chemie, Nachhaltigkeit.

Ich komme dort zum Einsatz, wo neue Technologien industriell eingesetzt werden müssen.

Der große Bottle-Neck sind noch die hohen Kosten der Wasserstoffherstellung. Gelingt es Wasserstoff effizienter und deutlich günstiger herzustellen, wird sich der Einsatz in zahlreichen Anwendungsfelder durchsetzen.

Weniger Idealismus, mehr an praktische Lösungen orientieren.

Am besten ohne Musik, aber wenn es mir zu ruhig sein sollte, hilft Nusabes, Radiohead etc.

Alles abschalten und lange Spaziergänge.

Primo Levi „Das periodische System“ [hört sich trocken an, ist aber eine bewegende Autobiografie, auch für Nicht-Chemiker]

Die größte Herausforderung hatte ich in meiner Promotionszeit. Da musste ich hunderte von sensiblen optischen Instrumenten eines Lasersystems wochenlang durchjustieren, um eine Messung durchführen zu können.

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