22.12.2025 Kopernikus-Projekte

„Weihnachts-Guckloch“: Von Effizienz und Lebensfreude

Dass die Kopernikus-Projekte forschen, um die Energiewende voranzutreiben, ist bekannt. Doch wer sind die Menschen dahinter, und was prägt ihren Alltag? Die Kopernikus-Serie „Guckloch Forschung“ hat das ganze Jahr 2025 Gesichter der Energiewende gezeigt - und gibt im Advent (auch ein paar weihnachtliche) Antworten von den vier Projektsprechern. Das Finale mit: Prof. Dr.-Ing. Alexander Sauer, SynErgie.

Das Bild zeigt Prof. Dr.-Ing. Alexander Sauer vom Projekt SynErgie mit Nikolausmütze und Rauschebart.
Alexander Sauer ©privat/bearbeitet vom Kopernikus-Projekt SynErgie

Die Kopernikus-Projekte gewähren einen persönlichen Blick in ihre Büros, Labore und Werkhallen in ihrer Steckbrief-Serie. Sie hat 2025 alle zwei Wochen eine Person aus der Kopernikus-Forschung vorstellt. Ein Weihnachts-Special prägt das Finale. Das „Weihnachts-Guckloch“ umfasst vier große Themenwelten: persönliche Adventszeit, Fachgebiet, Forschung im Alltag und und „Spannungsfeld Wissenschaft - Politik – Gesellschaft“. In den vier Adventswochen kommen die vier Projektsprecher zu Wort. Von 16 Fragen dürfen sie maximal vier streichen.

Heute sind Ansichten von Prof. Dr.-Ing. Alexander Sauer zu lesen. Er leitet seit 2015 das Institut für Energieeffizienz in der Produktion (EEP) der Universität Stuttgart sowie seit 2020 kommissarisch das Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA). Der ist Sprecher des Kopernikus-Projekts SynErgie.

 

im Klima- und Energieteam des WWF mit Fokus auf Wasserstoff und Power-to-X Technologien
arbeitet im Klima- und Energieteam des WWF mit Fokus auf Wasserstoff und Power-to-X Technologien

Wer vielleicht wenig Zeit hat und selektiv nur einige Fragen anschauen will, kann nachfolgend bequem die Antworten ausklappen, die interessant sind - oder gern auch alle.

Einen Adventskalender, der statt Schokolade eine tägliche Mini-Innovation zeigt – 24 Tipps, wie man Ressourcen spart.

Ich kann jede noch so komplexe Produktionsanlage mit einer Handbewegung auf dem Flipchart skizzieren – aber niemand erkennt, was es darstellen soll. Zum Glück zählt bei der Energiewende nicht die Kunst, sondern die Technik!

„Scrooged“ bzw. „Die Geister, die ich rief“ . Eine fantastische Transformation.

Eine kurze Checkliste: Fensterdichtungen prüfen, Lichter zeitgesteuert nutzen, Verbrauch messen, gesteuerte Thermostate nutzen.

„Energieeffizienz bedeutet Verzicht.“

Der Entstehungsprozess von Gesetzen als Beispiel, um Mehrdimensionalität auch in der Technik zu verdeutlichen.

Wenn die Effizienz steigt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass im gleichen Ausmaß der Verbrauch sinkt – es gibt Rebound-Effekte.

Für eine biobasierte Batterie, die sich automatisch lädt und eine positive Einstellung und Lebensfreude insbesondere dann abgibt, wenn sie benötigt werden.

„Wir sind Forschungskatalysatoren.“

Dass das wesentliche Ergebnis der Forschung in Veröffentlichungen liegt, die erfolgreich ein „peer review“-Verfahren durchlaufen haben.

„Produktion im Takt, die Energie im Blick,
Mit Innovation geht’s voran, Stück für Stück.
CO₂ gespart, Ressourcen im Kreis,
So wird die Zukunft sauber und nicht heiß!“

Eine effiziente Kreislaufproduktion ist eine realistische Option, wenn man sie bereits am Anfang des Lebenszyklus von Produkten mitdenkt.

Bleibe neugierig, mach Fortschritt messbar, unterstütze den Nachwuchs.

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