Damit die Energiewende gelingt, muss auch das Stromnetz neu gedacht werden. Ziel ist, Bedarf und Angebot trotz Schwankungen flexibel miteinander in Einklang zu bringen. Die Energiesynchronisationsplattform will die hierfür notwendige Zusammenarbeit organisieren und vereinfachen. Das BMBF-geförderte Kopernikus-Projekt SynErgie erklärt die Idee in einem neuen Video.
Ein Forscherteam des BMBF-geförderten Kopernikus-Projektes SynErgie hat im August 2022 den „Highly Cited Research Paper Award 2021" erhalten. Der Aufsatz in der Zeitschrift „Applied Energy“ wurde in kurzer Zeit mehr als 50-mal zitiert – ein Beleg für die hohe Relevanz der Forschung zu Energieflexibilität.
Die Energiewende von einem abstrakten Begriff zu einem Teil der Lebenswirklichkeit aller Menschen in Deutschland werden zu lassen, den sie begreifen und dessen Relevanz sie einordnen können: Das ist die Mission, auf die sich die Ausstellung „Power2Change“ begibt. Zur Eröffnung vergangenen Samstag reiste Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger aus Berlin an, um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen.
Die Auswirkungen der Energiewende betreffen die Lebenswirklichkeit aller Bürgerinnen und Bürger. Gesellschaftliche Perspektiven fließen daher in die wissenschaftliche Arbeit des Kopernikus-Projekts Ariadne ein, beispielsweise in Form des jährlich erhobenen Online-Panels „Soziales Nachhaltigkeitsbarometer“. Auf welchem Konzept diese Befragungsstudie basiert, welche Daten sie erhebt und welche Merkmale sie aufweist, beschreibt die neue Publikation.
Ukraine-Krieg und dramatisch hohe Erdgas-Preise steigern das Interesse an Grünem Wasserstoff. Aber ist dieser bereits wettbewerbsfähig und schnell genug verfügbar, um in der aktuellen Krise zu helfen? Dies beantworten Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung und der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie in einer neuen Ariadne-Analyse.
Klimaschutz braucht Emissionssenkungen, die wiederum brauchen Anreize. Eine wichtige Stellschraube ist der CO2-Preis – besonders wenn es um Wärme in Gebäuden geht. Eine neue Studie von Ariadne-Fachleuten zeigt: Der geplante Mindestpreis von 55 Euro pro Tonne CO2 im Jahr 2025 kann zwar Emissionen senken, mit Blick auf die Klimaneutralität jedoch langfristig bei Weitem nicht genug.
Einfach nutzbare Web-Applikationen sind ein effektives und effizientes Mittel für Unternehmen, um in das Thema Energieflexibilität einzusteigen. Das Kopernikus-Projekt SynErgie hat deshalb Applikationen zu verschiedenen Services entwickelt.
Von steigenden Energiekosten für Haushalte bis hin zum Ausbau Erneuerbarer Energien vor Ort: Bei der Umsetzung der Energie- und Verkehrswende ist die Bevölkerung auch direkt von Veränderungen betroffen. Die Auswertung der Bürgerkonferenzen des Kopernikus-Projekts Ariadne zeigt: Die Menschen sind sowohl bereit als auch in der Lage, komplexe Herausforderungen differenziert zu diskutieren und gemeinsam Lösungsoptionen auszuhandeln.
Der WWF hat im Rahmen des Kopernikus-Projektes P2X die "Kellergespräche" gestartet, bei denen 15 bis 20 junge Erwachsene mit ausgewählten Expertinnen und Experten über die Energie der Zukunft diskutieren können.
Die Erweiterung des Emissionshandels auf den Gebäude- und Transportsektor (ETS2) ist ein Kernelement des Fit-for-55-Pakets der Europäischen Kommission und gleichzeitig politisch hoch umstritten.